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Belastungsuntersuchungen

  1. Belastungs EKG mit Blutgasanalyse

Beim Belastungs – EKG werden Funktionen des Herz – Kreislaufsystems unter Belastung bestimmt (Ergometrie, EKG/Blutdruck/Puls). Wird unter Belastung zudem der Sauerstoffgehaltes des Blutes bestimmt(Oxyergometrie), so erhalten wir Hinweise auf den Gasaustausch in der Lunge unter Belastung, d. h. ob genügend Sauerstoff auch unter Belastung aus der Atemluft in das Blut übertritt

 

  1. Spiroergometrie

Belastungsuntersuchung

Die Spiroergometrie ist die wohl umfassendste Untersuchung des Atmungs- und Herz- /Kreislaufsystems unter Belastung. Sie gibt u. a. Hinweise darauf, ob eine bestehende Luftnot durch eine Störung des Herzens oder der Lunge bedingt ist. Auch erlaubt sie eine Einschätzung von Belastbarkeit und Trainingszustand. Nach Anschließen eines EKG, eines Blutdruckmessgerätes und einer Atemmaske tritt der Patient auf einem Fahrradergometer, die Belastung steigt dabei langsam an. Kontinuierlich werden dabei neben EKG, Blutdruck und Puls auch Atemflüsse, -volumen und -gase gemessen. Auch werden mehrfach Blutgasanalysen durchgeführt. Insgesamt dauert die Untersuchung etwa 10 bis 15 Minuten.

 

 

  1. Lungenfunktion nach Laufbelastung

Mitunter kommt es vor, das sich die Bronchien bei oder nach körperlicher Belastung verengen . Man spricht dann von Belastungsasthma. Insbesondere bei Kindern findet daher die Laufbelastung mit Bestimmung der Lungenfunktion vor und nach Belastung Anwendung, um eine belastungsabhängige Verkrampfung der Bronchien nachzuweisen.