2. Organprovokationsteste
Wenn eine Überempfindlichkeit der Haut gegen ein bestimmtes Allergen besteht, bedeutet dies noch nicht, dass dieses für einen Heuschnupfen oder ein Asthma verantwortlich ist. Geringe Mengen der entsprechenden Substanz werden daher auf die Nasenschleimhaut aufgebracht (nasaler Provokationstest). Vorher und nachher wird die Durchgängigkeit der Nase gemessen. Eine Verschlechterung zeigt dann die Allergie an. In ähnlicher Weise wird bei der bronchialen Provokation verfahren, nur das hierbei geringe Mengen des in Frage kommenden Allergens eingeatmet werden und vorher sowie nachher Lungenfunktionsteste durchgeführt werden (bronchialer Provokationstest).
3. Blutuntersuchungen bei Allergien
Eine weitere Möglichkeit der Allergiediagnostik bietet die Blutuntersuchung (EAST). Dabei wird in unserem Allergielabor geprüft, ob sich gegen das in Verdacht stehende Allergen gerichtete spezielle Antikörper im Blut gebildet haben. Die Entnahme der (geringen) Blutmenge erfolgt zuvor aus der Armvene.